Werkstattrat+Frauenbeauftragte
Werkstattrat
Unsere Beiräte sind gewählte Selbstvertreter – Menschen mit Assistenzbedarf wählen ihre Vertreter aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen. Die Lautenbacher Werkstatt für Menschen mit Assistenzbedarf hat drei Werkstatträte. Ihre Amtszeit ist auf vier Jahre festgelegt. Der Werkstattrat achtet darauf, dass Gesetze und Regeln im Werkstattbereich eingehalten werden, die für die Beschäftigten wichtig sind.
Der Werkstattrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei Entscheidungen zum Beispiel wie Ordnung und Verhalten in der Werkstatt, Beginn und Ende der Arbeitszeiten, Pausen oder Arbeitsentgelten. Ein Recht auf Mitwirkung gibt es unter anderem bei der Darstellung und Verwendung des Arbeitsergebnisses, der Unfallverhütung oder bei der Weiterentwicklung der Persönlichkeit und Förderung des Überganges auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Werkstattrat: Werte, Prinzipien, Grundlagen:
Wir Werkstatträte wollen mithelfen, den Arbeitsalltag für alle WfbM-Beschäftigten Lautenbachs so gut wie möglich für den Einzelnen und für die gesamte Werkstatt im Rahmen der WMVO und anderer Gesetze, die diesen Bereich betreffen, zu gestalten.
Der Werkstattrat trifft sich mindestens 3 Mal im Monat zur Sitzung und bietet da auch eine Sprechstunde an, wo jeder Wfbm-Mitarbeiter mit seinem Anliegen kommen kann. Der Werkstattrat unterstützt bei der Klärung und weiß wer der richtige Ansprechpartner ist und hilft dem Einzelnen sein/ihr Anliegen an der richtigen Stelle vorzubringen.
Werkstattrat:
Achim Gluding, Beate Kohnle, Heike Sauer, Susanne Zeitler
Kontakt:
Sabine Heijungs
Vertrauensstelle und Assistentin Werkstattrat
Telefon: 07552-262 143
E-Mail: dg-vst@lautenbach-ev.de
Frauenbeauftragte
Die Frauenbeauftragte ist eine gewählte Vertreterin der weiblichen WfbM-Beschäftigten. Es ist seit Januar 2017 Pflicht, dass jede WfbM eine Frauenbeauftragte hat. Die Frauenbeauftragte vertritt die Interessen der in der Werkstatt beschäftigten behinderten Frauen gegenüber der Werkstattleitung, insbesondere in den Bereichen:
- Gleichstellung von Frauen und Männern
- Vereinbarkeit von Familie und Beschäftigung
- Schutz vor körperlicher, sexueller und psychischer Belästigung oder Gewalt
Die Frauenbeauftragte hat eine Stellvertreterin. Zusammen bieten sie die „AG-Frauen-Themen“ 1x monatlich an. Bisher nehmen ca. 30–40 Frauen daran teil und es wird an verschiedensten Themen zusammengearbeitet, die die Frauen sich selbst wählen.
Die Frauenbeauftragte organisiert auch Schulungen für die Frauen zu Themen wie: „Selbstbehauptung“, „Sexuelle Aufklärung“, „Sicher unterwegs für Frauen“.
Frauenbeauftragte:
Julia Spec